Am Vortag die Spitzen der 12 Eier vorsichtig abschlagen, von 3 Eiern das Eiweiß und das Eigelb in eine extra Schüssel geben und abgedeckt im Kühlschrank lagern. Den Rest anderweitig verwenden (z. B. Rührei). Danach die Eierschalen innen gründlich ausspülen und diese nach Belieben einfärben oder bemalen.

Das separierte Eiweiß und Eigelb der 3 Eier zusammen mit der Butter, dem Zucker und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben und alles zusammen schaumig schlagen. Anschließend Mehl, Backpulver, Kakaopulver sowie 1 Prise Salz dazugeben und mit Orangensaft und Haferflocken zu einem Teig verrühren.

Die Innenseite der leeren Eier ausgiebig mit Öl einpinseln, damit sich die Schale nach dem Backen besser vom Kuchen lösen lässt. Die präparierten Eierschalen in eine Silikon-Muffin-Form stellen oder in ein mit ausreichend Salz oder Reis gefülltes Backblech bzw. eine Kuchenform („Salzbett“) stellen, so dass diese nicht umkippen.

Erst bei sicherem Stand die Eier nur bis maximal zur Hälfte mit dem Teig befüllen, da der Teig während der Backzeit noch aufgeht und bei zu vollen Eiern im gebackenen Zustand überlaufen kann.

Die „Eierkuchen“ für ca. 20 Minuten bei 180 °C (Umluft 160 °C) backen.

Währenddessen die gewaschenen Erdbeeren in eine Schüssel geben und mit einem Stabmixer fein pürieren. Anschließend das Erdbeermark noch durch ein feines Sieb drücken und mit Puderzucker vermischen.

Die gebackenen Kucheneier aus dem Ofen nehmen, in Eierbecher zum Osterfrühstück oder in ein Nest stellen, 1 bis 2 Teelöffel Erdbeermark über die Kuchenspitzen geben und mit Sahne und Topping nach Belieben dekorieren.